Seit ein paar Tagen steht sie nun in der Nähe des Eingangs der Nikolaikirche. Gemeint ist die Krippe, die aus individuell gefertigten Figuren den Betrachter einlädt, das Auge von Szene zu Szene wandern zu lassen. Und das jedes Jahr wieder. So fällt der Blick auf den Verkündigungsengel, der die Arme ausbreitet und sich nicht nur an die Hirten, die vor ihm sind, wendet. Vielmehr möchte er den Betrachter einladen, sich mit den Hirten aufzumachen, um den Heiland der Welt zu finden. Und das nicht nur im Stall, der ganz oben auf dem Berge thront, sondern mitten in unserer Welt und in unseren Herzen. Es lohnt sich, an den Sonntagen, wo Gottesdienste oder Konzerte sind, wie auch am 24.12. (um 19 Uhr und um 22 Uhr), in die Kirche zu kommen und dann den Gang an die Krippe zu machen.